Damals: Vor 25 Jahren...

Vor 25 Jahren, im Sommer 1992 war die damals frisch gegründete Steinschleuder mit ihrem ersten Projekt beschäftigt: Dem Bau einer Krankenstation in der Ukraine.

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Ecuador -Das Land

(vg/dk) Ecuador, der kleinste der Andenstaaten, liegt am Pazifik und grenzt im Norden an Kolumbien und im Osten und Süden an Peru. Die Anden durchziehen das Land von Nord nach Süd. Der Chimborazo (6310 m) ist der höchste Berg.

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Die Sonnenschule in Ecuador

pk) Mitte der 1990er-Jahre gab es in Südamerika drei Projekte der Steinschleuder, nämlich in Argentinien (auf dem landwirtschaftlichen Gut „La Choza“ in der Nähe von Buenos Aires) und in Brasilien (Favela „Boa Vista“ in Sao Paulo und Bau einer Trinkwasserleitung auf der Ilha do Cardoso). Mit dem neuen Projekt wird sich die Steinschleuder in Ecuador engagieren.

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Baucampbericht: Das pädagogische Konzept

Während unseres Aufenthaltes hat sich eine Gruppe, bestehend aus Kindergärtnerinnen und Mitgliedern der 3 Vereine Lengo Hand in Hand, CODIV und Steinschleuder, zusammengefunden um das pädagogische Konzept des Kindergartens zu erarbeiten. Hauptsächlich haben wir uns Gedanken gemacht, wie man den Kindern die beiden Sprachen Wolof und Französisch sinnvoll nahe bringen kann. 

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Baucampbericht: Der Bau

Unsere Befürchtung, dass die von uns angestrebten Vorarbeiten, nämlich das Einebnen des Bauplatzes und die Fertigung des Fundamentes, nicht gemacht wurden, bestätigte sich.  Trotz langer Vorbereitung und andauernden Versicherungen, dass alles Vorbereitet wird hat es eben die afrikatypischen Verschiebungen in der Planung gegeben.

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Damals: Vor 25 Jahren...

Vor 25 Jahren, im Sommer 1992 war die damals frisch gegründete Steinschleuder mit ihrem ersten Projekt beschäftigt: Dem Bau einer Krankenstation in der Ukraine.

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Ecuador -Das Land

(vg/dk) Ecuador, der kleinste der Andenstaaten, liegt am Pazifik und grenzt im Norden an Kolumbien und im Osten und Süden an Peru. Die Anden durchziehen das Land von Nord nach Süd. Der Chimborazo (6310 m) ist der höchste Berg.

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Die Sonnenschule in Ecuador

pk) Mitte der 1990er-Jahre gab es in Südamerika drei Projekte der Steinschleuder, nämlich in Argentinien (auf dem landwirtschaftlichen Gut „La Choza“ in der Nähe von Buenos Aires) und in Brasilien (Favela „Boa Vista“ in Sao Paulo und Bau einer Trinkwasserleitung auf der Ilha do Cardoso). Mit dem neuen Projekt wird sich die Steinschleuder in Ecuador engagieren.

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Baucampbericht: Das pädagogische Konzept

Während unseres Aufenthaltes hat sich eine Gruppe, bestehend aus Kindergärtnerinnen und Mitgliedern der 3 Vereine Lengo Hand in Hand, CODIV und Steinschleuder, zusammengefunden um das pädagogische Konzept des Kindergartens zu erarbeiten. Hauptsächlich haben wir uns Gedanken gemacht, wie man den Kindern die beiden Sprachen Wolof und Französisch sinnvoll nahe bringen kann. 

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Baucampbericht: Der Bau

Unsere Befürchtung, dass die von uns angestrebten Vorarbeiten, nämlich das Einebnen des Bauplatzes und die Fertigung des Fundamentes, nicht gemacht wurden, bestätigte sich.  Trotz langer Vorbereitung und andauernden Versicherungen, dass alles Vorbereitet wird hat es eben die afrikatypischen Verschiebungen in der Planung gegeben.

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Baucamp Bericht

Mit strahlenden, freudigen und aufgeregten Ausdrücken auf den Gesichtern trafen wir uns am Freitag, den 20.7.01, am Frankfurter Flughafen.Alle wollten so schnell wie möglich in den Senegal, worauf wir schon so lange gewartet und drauf hin gearbeitet hatten. Doch leider machte uns das Bodenpersonal am Lissabonner Flughafen einen Strich durch die Rechnung.Da dieses streikte konnten wir an diesem Tag nicht mehr von Frankfurt wegfliegen.Die Enttäuschung war groß, doch fanden wir uns damit ab, dass wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, von denen eine am Samstag und die andere am Sonntag flog.

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Die geplante Durchführung

Die Planung des Projektes läuft schon seit Herbst 1999. Als Ort wurde Ouakam gewählt, weil es ein traditionelles Dorf ist, dass 1887 bei der Gründung von Dakar durch die Franzosen eingemeindet wurde. Die Strukturen des Dorfes haben sich bis zum heutigen Tage erhalten können. Wie überall im Senegal weiß dort noch heute jeder aus welchem Volk er stammt und wo dieses herkommt. So sind die Bewohner Ouakams die Lebouw, die vor langer Zeit aus Ägypten an die Westküste Afrikas gezogen sind.

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Vorgeschichte: Das Bildungswesen

Um eine Vorstellung von dem Bildungswesen im Senegal zu bekommen, muss man zuerst einen Blick auf die Alphabetisierung der Menschen werfen. Dieser gestaltet sich aber schwieriger als man im ersten Moment denken würde, denn es gibt drei große Sprachen im Senegal: Die Amtssprache Französisch, die ursprüngliche Sprache Wolof und durch den Islam das Arabisch. Da der islamische Glaube und damit der Koran eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben spielen, können die meisten Senegalesen arabisch lesen (schreiben ist wieder etwas anderes). Einige wenige sind in der Wolofsprache alphabetisiert, doch nur sehr wenige sind der französischen Schriftsprache mächtig (ca. 10% der Bevölkerung). Das liegt daran, dass diese Sprache nach wie vor eine von einem ehemaligen Kolonialherren aufgesetzte Sprache ist. Das Schreiben und Lesen wird zwar in den Schulen gelehrt, aber da die eigentliche Umgangssprache das Wolof ist, wird die Schule, die komplett auf französisch stattfindet, von vielen als Überflüssig angesehen. Durch das Fehlen einer Schulpflicht muss niemand die Schule besuchen

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Irland 2

Ein bemerkenswerter Umstand, der ebenso erwähnenswert, wie ungewöhnlich ist, war die Wassersituation. Vor unserer Ankunft hat es ca. einen Monat nicht geregnet, was an sich schon ungewöhnlich für Irland ist. Das eigentliche Problem war nun, daß die Wasserversorgung der Toiletten, sowie die, der einzigen Dusche in Form von Regenwassertanks bestand, deren Reste schnell aufgebraucht waren.

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Baucamp Irland

Nach dem wiederholten Wunsch mal wieder ein Projekt in Europa zu machen, um die Teilnehmerkosten niedrig zu halten, hatten wir uns für das Projekt in Irland entschlossen. Die Vorbereitung und Planung war der vor Brasilien relativ ähnlich, denn die Mentalität, diese Gelassenheit  und Ruhe, ist in Irland die selbe wie in Südamerika. Also hieß das für uns, daß wir bis kurz vor der Abfahrt noch nicht wußten, was uns dort an Arbeit erwarten würde. Dann, etwa eine Woche vorher hatten wir endlich Klarheit:

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Ein Projekteindruck

Wenn man an Brasilien denkt, fallen einem drei Sachen ein: Sonne, Samba und die Armut.
Doch schon gleich am Flughafen haben wir etwas Neues kennengelernt: die allzu bekannte brasilianische Unpünktlichkeit. Und ich weiß nicht wie oft ich den folgenden Satz in den nächsten Wochen gehört habe: ,,Mensch, wir sind in Brasilien, das entschuldigt alles!"
Mein erster Eindruck von São Paulo: riesengroß, beeindruckend, faszinierend, aber, wenn man das Ländliche gewöhnt ist, unglaublich häßlich.

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Maruja

18. Juli 1998. Marujá. Ilha do Cardoso. Südatlantikküste Brasiliens.  Beim  ,,Centro Communitario" des Fischerdorfes bückt sich Tabea und öffnet ein Schieberventil. Mit 28 m WS spritzt Wasser aus einem Rohrstutzen. Demonstration für die kleine Menschenmenge im Halbkreis. Fotoapparate, Hochrufe, Händeschütteln.

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Die Arbeit

Während dieser drei Jahre Arbeit in der Christengemeinschaft habe ich die Wichtigkeit der Arbeit der Comunidade (Boa Vista) gespürt. Ich entdeckte das nicht nur die Kraft des Willens ausreicht diese Arbeiten zu verrichten, es muß eine gewisse Beihilfe der Gruppe vorhanden sein. Diese Art Projekt braucht Menschen, die eine Wahrnehmung der sozialen und kulturellen Probleme haben, welche dann wiederum andere daraufhin beeinflussen können. Es ist mehr als geographisches Wissen, welches man über das Land haben muß, indem man seine Projekte machen will. Es ist ein angeborenes Wissen, das jeder von uns in sich trägt, aufgedeckt durch die Menschen, welche in Unterdrückung und unter der Gier der Reichen leben müssen. Es ist wichtig, daß man den richtigen Sinn kennt, solidarisch zu sein. Es reicht nicht, nur die Theorie zu kennen, sondern man muß es auch in die Praxis umsetzten zu können.

Wir sind Menschen und haben die Möglichkeit „alles" rationalisieren zu können, was in der Welt ist; wir müssen uns aber auch klar machen, daß wir alle Gleich sind. Jeder braucht ein Stütze, vom Geist und der Solidarität zu den Anderen. Mit Sicherheit lassen wir in dieser Form Früchte des Friedens reifen und wir nähern uns über die innere Mauer hinweg zum anderen. Meistens sind es soziale, kulturelle Faktoren, Rassen- und religiöse Unterschiede. Die Jugendlichen der Steinschleudergruppe haben probiert diese Mauer zu überwinden und dieses hilft der Annäherung an den anderen. Von der Solidarität und der Liebe Gebrauch zu machen und zu zeigen, was wir mit unseren Händen machen können. Aber nicht nur der Gebrauch der Hände und des Kopfes, sondern viel mehr der des Herzen ist entscheidend.

Ana-Lucia (Jugendliche der Boa Vista)
(übersetzt von Christina de Vial)

Zivildienst auf der "La Choza"

Im Anschluß an das Baucamp 1998 des Steinschleuder e.V. begann für Jonas Klee, Marcel Botthof, Martin Old und mich der Zivildienst auf der "La Choza“ in Argentinien. Dies ist ein biologisch-dynamisch bewirtschafteter Hof mit 132 ha. Dieser befindet sich ca. 60km im Nordosten von Buenos Aires. Dieses ehemalige Landgut eines wichtigen Politikers Argentiniens ist seit 
4 Jahren der Besitz einer Stiftung, deren Motto „Landwirtschaft im Dienste des sozialen Lebens“ lautet. Sowohl in dem 4 ha großen Garten, wie auch in der Käserei arbeiten nicht nur die Mitarbeiter und Zivildienstleistenden, sondern auch unsere Assistidos. Diese, in der Mehrzahl junge Erwachsenen, kommen aus verschiedensten schwierigen Situationen. Einige mit mentalen und psychischen, andere mit sozialen Problemen. Als Zivis und Praktikanten ist es unsere Aufgabe mit ihnen zu arbeiten und mit ihnen zusammen zu leben. Dies geschieht in der Casa larga, einem Haus mit 10 Zimmern. Für die therapeutische Betreuung ist eine Arbeitsgruppe von 5 Menschen verantwortlich, zwei Psychologen, ein Sozialarbeiter und zwei Betreuer.

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Die "La Choza"

Nuria Soler (Verantwortliche der ,,La Choza") Übersetzt aus dem Spanischen von Anne Bornhak und Benedikt Wilhelm

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Das Zusammensein und andere Sachen

Es kam eine Gruppe aus Deutschland und fuhr mit uns zur Choza. Es begann die Arbeit und wir fingen an, Worte zu wechseln. Es entstand eine kleine seelische Welt zwischen denen, die von einem anderen Kontinent kamen und denen die ich schon kannte. Bis heute hafte ich es noch nicht miterlebt, daß zwei so verschiedene Mentalitäten sich so gut verstehen können:

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Zusammen auf der Choza

Wenn man weit weg in ein anderes Land reist dann wird man sich fragen müssen, wie das Zusammensein mit fremden Leuten sein wird, die andere Sitten haben, die eine ganz andere Sprache sprechen. Es scheint alles kompliziert zu sein und man fragt sich, was hat der andere mit mir gemeinsam, damit ich mit ihm eine Beziehung aufbauen kann...

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Baucamp Argentinien

"La Choza" 1996

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Die Ukraine nach dem Supergau

Der folgende Text stammt aus: Peter Krause: "Feuer in Tschernobyl  -Die Ukraine nach dem SuperGAU"  Flensburger Hefte Verlag Flensburg 1994  ISBN 3-926841-58-3

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Tschernobyl 1986

aus einem Vortrag von Valentin Bjelokon

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